
Und irgendwie an mir vorbeigegangen war bisher das Experiment von Karen Wiborg mit ihrem ersten Roman “Sechzig Grad”, der gerade im Internet entsteht. Mitten im Web 2.0 - mit einer Handlung, die vom 1. Januar 2009 bis zum 1. Januar 2010 spielt und so parallel zur Wirklichkeit verläuft. Auch wenn diese Arbeitsweise für mich wohl nichts wäre, verfolge ich nun den Schreibprozess im Blog, auf Twitter und bei Facebook. Bemerkenswert auch ihre Marketingaktivitäten für das noch nicht geschriebene Buch, Hut ab. Nicht nur in den Blogs wird das Projekt bereits sehr schön aufgegriffen.
Geld kann man wohl auf diese Weise mit dem Schreiben nicht verdienen. Aber manchmal bietet das Web 2.0 ja auch in dieser Hinsicht noch Überraschungen.
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