07.02.09

Soll mein Kommissar twittern?

Interessante und kontroverse Diskussion im Börsenblatt des Deutschen Buchhandels, ob Verlage und Buchhändler was Sinnvolles mit Twitter anfangen können. Noch interessanter dieser Hinweis in den Kommentaren:
Mit etwas Phantasie lässt sich Twitter dennoch in Buchverlagen einsetzen. Weshalb soll z. B. der Hauptcharakter aus einer Neuerscheinung nicht twittern?
Den Twitterkanal http://twitter.com/stoerti gibt es ja bereits. Aber ob ich wirklich Kommissar Bratfisch von Rügen aus twittern lassen soll, wenn der Krimi erschienen ist? Da müsste ich mich voll ihn ihn hineinversetzen und ziemlich viel Zeit zum Zwitschern aufbringen.


Noch eine Meinung dazu in den Kommentaren des Börsenblatt-Artikels:

Jede Dialog-Option mit KundInnen/MultiplikatorInnen ist es wert, genutzt oder zumindest ausprobiert zu werden - über den Erfolg entscheiden dann natürlich Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen, Zeit- und Geldeinsatz - und auch Leidenschaft für Kommunikation.