Die einst von den Nazis geplante gigantomanische Ferienanlage in Prora auf der Ostseeinsel Rügen soll ab kommenden Sonnabend in die - nach Veranstalterangaben - größte Open-Air-Galerie der Welt verwandelt werden. Das ehemalige Nazi-Bad wird dazu mit riesigen Bildern von Malern aus aller Welt zunächst seeseitig "künstlerisch verhüllt".
Zum Auftakt, so Veranstalter Arne Nowak heute, werden zunächst 20 Großkunstwerke in den Maßen von jeweils fünf mal zehn Metern an den Fassaden der je 500 Meter langen Blöcke installiert. Die ersten Bilder stammen von verschiedenen Künstlern aus Äthiopien, Brasilien, Thailand, Holland, Spanien, Großbritannien und Deutschland. In den kommenden Wochen sollen alle zur Seeseite stehenden Fassaden der fünf Blöcke in Prora mit Kunstwerken geschmückt werden. Neben gemalten Bildern werden auch überdimensionierte Grafiken, Fotografien und Werke der Bildhauerei installiert.
Wer mitmachen will, muss sein Werk digitalisieren und 650 Euro an die Veranstalter zahlen. Zur Eröffnung sollen am Samstagabend 360 Freiwillige, die noch gesucht werden, mit einer ungewöhnlichen Lichtershow am Block 1 für das Projekt werben. Dafür werden die mit Taschenlampe, Feuerzeug und Handy ausgestatteten Teilnehmer an den Fenstern des Gebäudes positioniert, um dann auf Weisung der Regie einen aus 360 Pixeln bestehenden Schriftzug zu bilden. Ich bin gespannt, ob das klappt?
Zum Auftakt, so Veranstalter Arne Nowak heute, werden zunächst 20 Großkunstwerke in den Maßen von jeweils fünf mal zehn Metern an den Fassaden der je 500 Meter langen Blöcke installiert. Die ersten Bilder stammen von verschiedenen Künstlern aus Äthiopien, Brasilien, Thailand, Holland, Spanien, Großbritannien und Deutschland. In den kommenden Wochen sollen alle zur Seeseite stehenden Fassaden der fünf Blöcke in Prora mit Kunstwerken geschmückt werden. Neben gemalten Bildern werden auch überdimensionierte Grafiken, Fotografien und Werke der Bildhauerei installiert.
Wer mitmachen will, muss sein Werk digitalisieren und 650 Euro an die Veranstalter zahlen. Zur Eröffnung sollen am Samstagabend 360 Freiwillige, die noch gesucht werden, mit einer ungewöhnlichen Lichtershow am Block 1 für das Projekt werben. Dafür werden die mit Taschenlampe, Feuerzeug und Handy ausgestatteten Teilnehmer an den Fenstern des Gebäudes positioniert, um dann auf Weisung der Regie einen aus 360 Pixeln bestehenden Schriftzug zu bilden. Ich bin gespannt, ob das klappt?
|