16.09.08

Polizei-Poeten erzählen aus eigenem Erleben

Bei der Recherche nach Details zum Sitz des Landeskriminalamtes (LKA) Mecklenburg-Vorpommern in Rampe bei Schwerin, das naturgemäß in einem Rügen-Krimi wie "Aktion Störtebeker" eine Rolle spielen muss, bin ich auf die "Polizei-Poeten" gestossen. Das sind Polizeibeamte, die literarisch tätig sind und ihre persönlichen Erfahrungen meist in Form von Krimis verarbeiten.

Aus Mecklenburg-Vorpommern ist allerdings nur einer dabei: Ulrich Hinse. Der ehemalige Leiter der Staatsschutzabteilung des LKA in Rampe hat sich für seinen Krimi "Die 13. Plage" einen ähnlichen Plot wie ich für die "Aktion Störtebeker" ausgedacht. Nur ist dort von vorneherein klar, dass es sich um eine islamistische Terrorzelle handelt, die einen Anschlag gegen die "Hansesail" in Rostock plant. In einem Interview mit der Bild-Zeitung äußert sich der Experte zu der Realitätsnähe eines solchen Szenarios (durch Anklicken des Ausschnitts wird er größer und besser lesbar).

Der Krimi von Ulrich Hinse kann übrigens über den elektronischen Störtebeker-Buchladen bestellt werden, der jetzt mit dem Relaunch dieses Weblogs direkt unter dem Kopf per Mausklick erreichbar ist. Ich nenne es jetzt "Arbeitsjournal" und das neue Layout erlaubt - neben dem Buchladen - noch ein paar weitere Spielereien. 

So z.B. in der rechten Spalte die Anzeige meiner Fotos von den möglichen Schauplätzen des Krimis in Stralsund und auf Rügen. Oder die Vorstellung der verwendeten Hindergrund-Literatur (via Google Books). Oben - neben dem Link zum Buchlanden - gibt es auch einen (ersten) Link zu Google Knol. Dort werden im Laufe der Zeit Seiten mit all den Hintergrundinfos entstehen, für die im Buch leider kein Platz ist.